Klima

Kämpfe an der Klimafront: Die Kopenhagen-Diagnose

von |1. Dezember 2009|

Während die Welt darüber streitet, ob der Klimawandel allenfalls eine hitzige Debatte

Sparlampen als Ursache für todbringende Kranheiten?

von |3. September 2009|

Nachdem nun zum 1. September 2009 die 100-W-Glühbirnen per EU-Verordnung aus dem Verkehr gezogen wurden, lieferte ein Welt-Artikel nun alle Gründe dieser Welt, wieder zur altehrwürdigen Edison-Erfindung zurückzukehren.

Georg Hoffmann von Primaklima fasst brilliant zusammen

Bald schon gibt es nur noch illegalen Glühbirnenverkauf, erst unter der Theke und dann in Rotlichtvierteln (sic!) am Hafen. „Hey, Osram, Osram, 60 Watt“ wird der genau so illegale Einwanderer an der Strassenecke einem zuzischeln. Und wir werden zahlen, einfach um dem Herzinfakt und der Diabetes noch ein paar Jahre zu entkommen. Klimaschutz und Birnenmafia haben es so gewollt.

und bricht einen regelrechten Birnenkrieg vom Zaun.

NASA-Satellit ICESat zeigt dramatischen Eisschwund in der Arktis

von |8. Juli 2009|

Der Ice, Cloud and and Elevation Satellite, kurz ICESat der NASA zeigt den Eisverlust in der Arktis besonders dramatisch. In einer aktuellen Veröffentlichung im Journal of Geophysical Research-Oceans wird die Verdünnung der Eisdecke zwischen den Wintern der Jahre 2004 und 2008 erläutert, zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnungen wurde das ältere dickere Eis durch saisonales ersetzt. Die neuen Daten sind somit ein weiterer Beleg für den aktuellen raschen Wandel in den Eisdecken der Arktis.

Visualisierung der Eisdicke in der Arktis: Von 2003 bis 2008 ist eine Abnahme der Schicktdicke erkennbar (dickstes Eis: weiß, 4 bis 5 m dick, dünnstes Eis: dunkelblau, 0 bis 1 m dick).

Maritimer Abfall: Eine weltweite Herausforderung!

von |9. Juni 2009|

Nachdem gestern der UN-Welt-Ozean-Tag über die Bühne gegangen ist, veröffentlichte das United Nations Environment Programme (UNEP) und die Ocean Conservancy am gleichen Tag auch einen Report über den weltweiten Ozeanmüll, der erstmals die Abfallsituation in den Weltmeeren zum Thema hat und ein mehr als düsteres Bild zeichnet.

Ocean-Conservancy-Präsidentin Vikki Spruill bringt es auf den Punkt:

Der Ozean ist unser Lebenserhaltungssystem. Er liefert viel von dem Sauerstoff, den wir atmen, von der Nahrung, die wir essen, und das Klima, das wir zum überleben brauchen. Dennoch bedroht Müll weiter seine Gesundheit.

Neues von der Klimafront

von |28. Mai 2009|

Drei Besonderheiten seien aus der alltäglichen Liste von Meldungen der Klimatologen und Klimaskeptiker herausgepickt:

Die US-amerikanische staatliche Energie-Informationsbehörde EIA befürchtet in einem aktuellen Bericht einen weltweiten Anstieg der CO2-Emissionen von 29 Milliarden Tonnen im Jahre 2006 auf über 40 Milliarden Tonnen im Jahre 2030, wenn von gegenwärtig bestehenden Gesetzen und Regulierungen ausgegangen wird.

Die Prognose der weltweiten CO2-Emissionen bis 2030.

Eine Gruppe um den Klimawissenschaftler Noah Diffenbaugh von der Purdue University in Indiana berechnete erstmals die Klimaänderungen in den USA in hoher Auflösung und sagt extreme Temperaturen für den nordamerikanischen Westen voraus.

Die Prognose extremer Hitzeperioden für die USA bis 2040.

Die Permafrostböden der Erde speichern etwa doppelt so viel CO2 wie sich aktuell in der Atmosphäre befindet (Schuur, E. A. G. et al. Bioscience 58, 701– 714 (2008)) und fungieren so als gefährliche Zeitbombe. Laut einer aktuellen Arbeit von Edward Schuur und Kollegen von der University of Florida könnte das Tauen in den arktischen Regionen der Erde bis zum Ende des Jahrhunderts Milliarden Tonnen von CO2 freisetzen.

Die Verteilung der Permafrostböden auf der Norhalbkugel der Erde.