Während die Welt darüber streitet, ob der Klimawandel allenfalls eine hitzige Debatte in den Köpfen der Klima-Gläubigen darstellt oder doch mehr Beachtung verdient, haben 26 namhafte Klimawissenschaftler im Vorfeld der Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember 2009 ein Update zum Weltklima geliefert, welches als „The Copenhagen Diagnosis“ auch einen griffigen Titel erhalten hat.

The Copenhagen Diagnosis

Laut Diagnose sind die die bedeutendsten Forschungsergebnisse die folgenden:

  • Plötzlicher Anstieg der Treibhausgas-Emissionen
  • Aktuelle globale Erwärmung hat anthropogene Ursachen
  • Rasches Schmelzen von Eisdecken, Gletschern und Eiskappen
  • Beschleunigtes Verschwinden des arktische Meereises
  • Beschleunigter Anstieg der Meeresspiegel
  • Korrektur nach oben der Prognosen zum Anstieg des Meeresspiegels
  • Zögerliches Handeln impliziert Schäden, die nicht mehr gutzumachen sind
  • Maximum der CO2-Emissionen muss bald kommen, um Temperaturanstieg auf erträgliche 2 °C bis 2100 zu begrenzen

Die kommenden Tage in Kopenhagen werden zeigen, ob sich die aktuell um so mehr bedrohte Art „Klimawissenschaftler“ gegen Profit-orientierte Lobbies behaupten kann oder in nicht allzu ferner Zukunft eine Abwandlung der alten H.-G.-Wells-Grabinschrift die Runde macht:

We told you so, you damned fools!