Seit einer guten halben Stunde kann jeder Googles neuesten Geniestreich begutachten und erste schnelle Tests zeigen in der Tat eine Performanz, die zumindest beim massiven JavaScript-Einsatz ihresgleichen sucht.

Erster Eindruck von Google Chrome

Bedenkt man den außerordentlich niedrigen Versionsstand der Software, ist die erstaunliche Leistung nicht mehr abzuerkennen.

Aktueller Versionsstand von Google Chrome

Sind schon allein die Browser-Funktionen durchaus bemerkenswert, sickern endlich auch ein paar Details aus erster Hand über die JavaScript-Engine V8 durch, welche unter der Haube werkelt.

Mit der soliden Abdeckung der Eckpunkte

  • Direkte Kompilierung von JavaScript-Quelltext in nativen Maschinencode
  • Effizientes Speichermanagement mit schneller Objekt-Allokierung und kleinen Garbage-Collection-Pausen
  • Einführung von Hidden Classes und Inline-Caches zur Beschleunigung von Funktionsaufrufen und des Zugriffs auf Klasseneigenschaften

soll sich der neue Browser deutlich von der Konkurrenz abheben und zumindest für die Google-eigenen Dienste bestens gerüstet sein.

Das einzige, was man (zur Stunde) eventuell noch vermissen könnte, ist die Unterstützung von Firefox-Plugins.