Wissenschaft

Artikelserie Homöopathie: Schlussbemerkungen

von |9. Februar 2013|

Wenn Ihnen in dieser Artikelserie zur Homöopathie irgendwelche Fehler oder Irrtümer auffallen, lassen Sie uns diese bitte per Mail zukommen und wir werden eine Korrektur veröffentlichen, wenn diese von robusten peer-reviewed wissenschaftlichen Daten begleitet werden.

(Dieser Artikel gehört zur Artikelserie „Homöopathie“.)

Freitagsalon Brixen Oktober 2012: Glaube auf dem Prüfstand

von |27. November 2012|

Unsere Einführungsrunde hat schon zu Beginn aufgezeigt, dass die Herangehensweise an Glaube und Religion sehr unterschiedlich ist. Für manche ist der Glaube etwas rein Individuelles, für andere hingegen hat ein Glaube isoliert, für einen Menschen allein, überhaupt keinen Wert. Auch der Unterschied zwischen Glaube und Religion wurde unterstrichen. Die Frage, wie man zu einem Glauben kommt interessierte ebenfalls: Glaube setzt ja schließlich voraus, dass man bereit ist etwas zu glauben, was andere sagen, und beruht in der Regel nicht auf eigene Erfahrungen. Gibt es für die Aneignung eines Glaubens eigene Techniken. Atheisten und Agnostiker zeigten sich naturgemäß besonders skeptisch gegenüber allem, was mit Glaube und Religion zu tun hat. Kann der Glaube einer vernunftbezogenen Prüfung Stand halten? Kann Vernunft den Glauben tragen? Wenn man eine Prüfung des Glaubens ernsthaft angehen will, gilt es diese mit offenem Ausgang zu führen, womit sich gläubige Menschen sicherlich schwer tun.

Ida Rabensteiner erzählte uns zuallererst ihre Glaubens- und Lebensgeschichte. Sie ist in einer katholischen Familie und überhaupt in einem katholischen Milieu aufgewachsen. Glaube war für sie wichtig und sie hat ihn sich auch gut in der Jugend- und Studienzeit erhalten. Nach ihrem Veterinärstudium, als sie ihre Arbeit als Tierärztin im Ahrntal aufgenommen hatte, geriet sie nach einigen Jahren in eine Sinnkrise. Dies hatte nicht unwesentlich mit ihren Berufs- und Arbeitserfahrungen zu tun. Die Arbeitsanforderungen an eine Tierärztin empfand sie als sehr hoch und sie hatte oft den Eindruck, dass ihr Tag nur mehr aus Arbeiten, Essen und Schlafen bestand. Aber es gab auch einige inhaltliche Dinge im Zusammenhang mit Tierzucht- und –medizin, die sie mit ihren ethischen Vorstellungen nicht in Einklang bringen konnte. Sie suchte daraufhin immer mehr Zuflucht in der Religion: im Bibellesen, im Studieren der Kirchengeschichte, der Theologie und der Philosophie. Mit dem absolvierten Theologiestudium taten sich für sie dann auch neue […]

Ankündigung Freitagsalon Oktober 2012: „Glaube auf dem Prüfstand“

von |24. Oktober 2012|

Der nächste Freitag-Salon findet am 26. Oktober 2012, um 21.00 Uhr im Hotel Elephant (in der Hausbar im ersten Stock) statt.

Das Thema lautet: „Glaube auf dem Prüfstand“.

Endlich ist mit Ida Rabensteiner wieder einmal eine Frau unser geladener Gast. Frauen kommen leider in dieser Rolle nur selten vor. Außer Elisabeth Thaler (Soziales Netz quo vadis) und Miriam, die zusammen mit Karl Leitner das Haus der Solidarität vorstellte, hatten wir in diesem Jahr noch keine Frauen als Special Guest in unserer Runde.

Ida Rabensteiner hat bereits einen interessanten Berufs- und Lebensweg hinter sich. Nach ihrem Studium für Veterinärmedizin übte sie einige Jahre den Beruf als Tierärztin aus, bis sie feststellte, dass diese Tätigkeit doch nicht ganz das Richtige für sie sei. Sie begann daraufhin ein neues Studium und zwar Theologie. In ihrer Diplomarbeit beschäftigte sie sich mit Fragen des Glaubens in unserer Zeit. Genau diesen Fragen möchten wir uns in unserem Oktobertreffen widmen. Früher waren Religionen allgegenwärtig. An deren Stelle scheint heute immer stärker eine Wissenschaftsgläubigkeit zu treten. Kann aber Wissenschaft die Religion ersetzen? Welche Chancen haben Religionen noch in unserer Zeit? Kann es auch ohne Religion eine Ethik geben?

Frauen in der Wissenschaft

von |21. Juni 1998|

Wer glaubt, daß die Wissenschaft seit jeher den „Herren der Schöpfung“ vorbehalten ist, der irrt gewaltig: Seit 4000 Jahren tummelt sich auch das weibliche Geschlecht in diesem Metier.

Eine weitere sehr übersichtliche Quelle stellt der Artikel „Women Scientists in the Past“ der Online University dar. Über zahlreiche Links kann man sehr tief in die Materie einsteigen.