Artikelserie Homöopathie: Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen

von |9. Februar 2013|

(Dieser Artikel gehört zur Artikelserie „Homöopathie“.)

Artikelserie Homöopathie: Einleitung

von |9. Februar 2013|

Um den neuen und rasant wachsenden Herausorderungen der Schulmedizin durch die Homöopathie zu begegnen, soll eine Artikelserie Aufschluss über verschiedene Aspekte dieser Methode zur Behandlung praktisch aller Erkrankungen geben, die 1796 vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann begründet wurde.

Seit damals wird „Ähnliches durch Ähnliches geheilt“ (similia similibus curentur) und heutzutage millionenfach bestätigt, wenn es gilt, Krankheiten zu heilen, von denen man alleine genest, noch dazu ohne wissenschaftlichen Hintergrund, ohne Nebenwirkungen, ohne Kontraindikationen und zu überzogenen Preisen. Aus verschiedenen Gründen soll das Ganze trotzdem funktionieren, auch wenn man nicht sagen kann, warum.

Als Ideengeber für die folgende Artikelserie dient das italienische „Blog Omeopatico“ von Salvo Di Grazia.

Kurzlinks für alle Artikel der Serie „Homöopathie“:

Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen
Liste der heilbaren Krankheiten
Generische Form des Wirkstoffes
Die Funktion
Schlussbemerkungen

Chemie-Physik-LaborantInnen für Betrieb in Brixen/Südtirol/Italien gesucht!

von |5. Dezember 2012|

Wie bereits im letzten Jahr erfolgt hier eine Mitteilung in eigener Sache:

Der innovativste Betrieb im schönen Alpenland Südtirol mit 300 Sonnentagen im Jahr, seines Zeichens einer der Weltmarktführer im industriellen Inkjet-Sektor, sucht wieder mal MitarbeiterInnen zum schnellstmöglichen Eintritt für sein chemisch/physikalisches Labor. Der abwechslungsreiche Aufgabenbereich umfasst die Durchführung verschiedener Versuchsreihen sowie Tests und Analysen von neuen Druckmaterialien und Tinten, deren Auswertung und Erstellung der entsprechenden Dokumentation.

Voraussetzungen: Abgeschlossene Ausbildung im naturwissenschaftlichen Bereich bzw. im Bereich Chemie (HTL, Gewerbeoberschule, wissenschaftliches Lyzeum), idealerweise sind schon erste Erfahrungen mit Labortätigkeiten vorhanden.

Wer sich eine solche Tätigkeit vorstellen könnte oder sucht, kann per E-Mail Kontakt aufnehmen und ein entsprechendes Bewerbungsschreiben verfassen.

Alex Schwazer dopt sich rot: EPO oder „Searvas die Nadeln!“

von |7. August 2012|

Eine Hiobs-Botschaft jagt die andere. Gestern noch schockierten uns die Bilder der Unwetterkatastrophe im nördlichen Wipptal, heute geht wegen Alex Schwazers Doping-Geständnisses eine Welle des Entsetzens durch das ganze Land und schlägt auch im Ausland hohe Wogen. Fragt man nach den Ursachen einer derartigen Aktion, kann man mit Leichtigkeit ins Wanken geraten.

EPO oder Erythropoetin ist als Hormon für das Wachstum der roten Blutkörperchen während der Blutbildung von Bedeutung. Als Medikament wird das Präparat in erster Linie bei der Behandlung von Blutarmut (Anämie) eingesetzt, um die Bildung roter Blutkörperchen anzuregen, wenn Patienten aus verschiedenen Gründen an Blutarmut leiden.

Wenn jetzt Schwazer zu einem derartigen Doping-Mittel greift, das bereits seit Jahrzehnten bekannt und mittlerweile veraltet ist (vermutlich benutzt er auch noch eine Super-8-Kamera und einen C64 mit Datasette), für welches seit 2001 ein verlässlicher Urintest existiert und dessen Nebenwirkungen (Wachstumsstimulation von Tumoren jeglicher Art, übermäßiger Anstieg des Hämatokritwertes und damit mögliche lebensbedrohliche Komplikationen des Herz-Kreislauf-Systems) jeden normalen Menschen abwinken lassen, dann steht entweder sein innerer Beraterkreis unter Drogen, oder die ganze Sache ist wirklich auf seinem ureigenen Mist gewachsen, ein Mist wohlgemerkt, der bis in die letzte Faser unfruchtbar ist und vor kurzsichtigem Denken nur so strotzt.

Dass diese Sichtweise andere genauso teilen, zeigt ein Blick in die Kommentare der hiesigen und ausländischen Nachrichtenportale. Jedenfalls ist nun klar, weshalb er für den 20-km-Wettkampf gar nicht erst nach London gereist ist, nachdem man ihm vor einer Woche in seinem Trainingslager in Oberstdorf EPO nachgewiesen hat.

Lokal geprägte Zyniker könnten die Sache mit der Vermehrung der roten Blutkörperchen auch als Versuch sehen, dem in einschlägigen Kreisen oftmals kritisierten grünen Drittel der Fahne um Schwazers Hals in Peking etwas entgegenzusetzen:

Jedenfalls scheint eine abgewandelte Variante des Ringspruches aus Herr der Ringe auch in die Welt der olympischen Ringe ganz gut zu passen, diesmal aber auf keinen Ring, sondern […]

FameLab Germany 2012

von |25. Januar 2012|

FameLab Germany 2012 – Der Wettbewerb der kreativen Wissenschaftskommunikation geht in die zweite Runde.

Ein Gastbeitrag von Juliana Schmidt, Helmholtz-Zentrum München

Um die Wissenschaft zu „ entstauben“, hat das British Council das ungewöhnliche Wettbewerbsmodel aus Cheltenham nun auch nach Deutschland geholt und wird dabei von Partner wie GEO, den Helmholtz Zentren und dem Bielefeld Marketing tatkräftig unterstützt.

Angesprochen werden mit diesem Wettbewerb alle Jungforscher der MINT-Fächer. Sie haben nur 3 Minuten Zeit, um das Laienpublikum und die Fachjury von Ihrer Forschungsarbeit zu überzeugen. Der Beitrag soll dabei allgemeinverständlich und unterhaltsam sein.

Die besondere Regel, dass nur solche Hilfsmittel erlaubt sind, die man am Leibe tragen kann, verlangt den Teilnehmern  eine hohe Kreativität und  gute kommunikative Fähigkeiten ab.

Das Video gibt Ihnen einen kleinen Einblick in diesen ungewöhnlichen Wettbewerb:

Der Mehrwert für die Teilnehmer besteht nicht nur in jeder Menge Spass und Unterhaltung, sondern auch darin, die Möglichkeit zu bekommen wichtige Kontakte zu knüpfen und sich selbst weiter zu entwickeln. Denn nachdem der Forscher oder die Forscherin den regionalen Vorentscheid gewonnen hat, wird er oder sie auf das FameLab Germany Finale in Bielefeld mittels eines Rhetorik- und Medientrainings in Berlin vorbereitet. Sollte der Teilnehmer sich auch hier als Sieger durchsetzen, trifft er bei den Cheltenham Festivals auf internationale Konkurrenz.  FameLab wird mittlerweile nämlich jährlich in über 20 Ländern weltweit ausgeführt.

Es lohnt sich also!

Wenn Sie Jungforscher sind und denken, dass Sie das Zeug für diesen Wettbewerb haben, dann melden Sie sich noch jetzt zum Beispiel für den FameLab Vorentscheid in München am 14. Februar 2012 an!

http://www.famelab-germany.de/RegistrationAnmeldung.php

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.famelab-germany.de/