Google

Google Doodle für 50 Jahre Familie Feuerstein

von |30. September 2010|

Auf den Tag genau heute vor 50 Jahren ist auf ABC die Familie Feuerstein zum ersten Mal ausgestrahlt worden. Google spendiert zum Jubiläum ein eigenes Doodle, zur Abwechslung blieb diesmal das Google-CI unberücksichtigt.

In diesem Sinne:

Yabba-Dabba-Doodle

Die Gewinner für das Google-Projekt 10^100 stehen fest

von |27. September 2010|

Nachdem die Abstimmung für die 150.000 eingereichten Vorschläge zum Google-Projekt 10100 verschoben wurde, stehen nun endlich die 5 Gewinner fest:

Khan Academy: Kostenlose Online-Bereitstellung von Bildungsmaterialien (2 Millionen US-Dollar)
FIRST: Verbesserte naturwissenschaftliche und technische Ausbildung (3 Millionen US-Dollar)
Public.Resource.Org: Regierung transparenter machen (2 Millionen US-Dollar)
Shweeb: Innovationen bei öffentlichen Verkehrsmitteln vorantreiben (1 Million US-Dollar)
African Institute for Mathematical Sciences: Erstklassige Bildung für afrikanische Schüler ermöglichen (2 Millionen US-Dollar)

Bleibt zu hoffen, dass damit das Hauptziel der Initiative auch erreicht wird:

Zu helfen hilft beiden, dem Helfenden ebenso wie dem Hilfeempfänger.

Der Fortschritt der Projekte soll auf der jeweiligen Homepage verfolgbar sein.

PC World krönt Google Chrome zum besten von 5 Browsern

von |20. September 2010|

Matt Cutts pfeift es von den Dächern und macht Werbung in eigener Sache: PC World prüfte die 5 aktuellen Browser Internet Explorer 8, Mozilla Firefox 3.6, Google Chrome 5, Apple Safari 5 und Opera 10.53 und kürte Google Chrome zum Sieger in den Kategorien User Interface, Sicherheit und Geschwindigkeit. Nur in der Kategorie Erweiterungen und Add-Ons konnte der Firefox punkten.

Gegen Ende des Testberichtes wird noch auf die Relevanz der Geschwindigkeit eingegangen und HTML5 angerissen. Mit 163 von 288 empfehlen gut 50% der User den Artikel weiter.

Mayday, Mayday: Update im Google-Ranking-Algorithmus

von |12. Mai 2010|

Es rumort schon länger in einschlägigen Foren und Blogs, und offensichtlicherweise hat Google wieder mal am Ranking-Algorithmus gedreht. Alle Betroffenen berichten einhellig von einem Einbruch der „Long Tail“- oder „Fat Belly“-Keywords, also Suchanfragen mit mehr als einen Begriff in der Anfrage. Kombinationen mit 2 Keywords liefern den Berichten zu Folge ca. 6% weniger Zugriffe, solche mit 3 Keywords 36% weniger Zugriffe und jene mit 4 oder mehr Keywords 12% weniger Zugriffe. Die Community hat für diesen Einbruch den passenden Begriff „Mayday“ ersonnen. Seine Gründe sind wohl in der Implementierung einer neuen Indizierungs-Technologie zu suchen, die es Google erlaubt, längere Textphrasen effizient zu verarbeiten und zu speichern. Ein Text mit bereinigten 1.000 Wörtern erfordert bei Berücksichtigung von 5 möglichen Keyword-Kombinationen ohne Zurücklegen bereits

n = \frac{1.000!}{5! \cdot (1.000-5)!} = 8{,}25 \cdot 10^{12} \!

mögliche Textphrasen, die es zu verarbeiten gilt, um die Relevanz des Textes für seinen kompletten Inhalt bei 5 kombinierten Keywords zu erfassen. Noch schlimmer wird die Sache, wenn Suchbegriffe wie „mayday google update ranking algorithmus“ und „google mayday update ranking algorithmus“ separat zu behandeln sind. Die Anzahl der möglichen Variationen wäre dann noch höher:

n = \frac{1.000!}{(1.000-5)!} = 9{,}9 \cdot 10^{14} \!

Dass für derartige Datenmengen spezielle Ansätze nötig sind, liegt wohl klar auf der Hand. Die jüngst erfolgte Genehmigung eines diesbezüglichen Google-Patentes lässt einerseits vermuten, dass Google nun die notwendige Infrastruktur besitzt, um längere Textphrasen zu indizieren. Auf der anderen Seite legt diese messbare Anpassung aber auch den Verdacht nahe, dass Google bislang für längere Keyword-Kombinationen das Seitenranking nur qualitativ ermittelt hat. Somit ist eine Einbruch bei den Long-Tail-Keywords nicht als Penalty einzustufen, sondern einfach eine Folge des laufenden Optimierungsprozesses bei Google.

Astra und Co. – Peilen mit Google Earth 5.0

von |26. April 2010|

Ab und zu kommt man in die Verlegenheit, eine verstellte Satellitenantenne besser auszurichten oder beim Bekannten eine neue zu installieren, ohne mit dem technischen Rüstzeug eines professionellen Technikers aufzufahren. Dabei kann die Peilung über Google Earth ab Version 5.0 hilfreich sein.

Nehmen wir mal an, dass die Verantwortlichen des „Osservatore Romano“die Astra-Satelliten auf 19,2 ° Ost anpeilen wollen, um alle aktuellen Nachrichten unter Kontrolle zu haben. Dann würde es reichen, vom Ort der Installation ausgehend (in diesem Fall das Gebäude der Einrichtung) mit dem Lineal-Werkzeug eine Linie zu ziehen, welche in die gewünschte Richtung zeigt. In unserem Fall würde das Azimut von 170 ° östlicher Länge in Richtung südöstliche Kolonnade des ellipsenförmigen Petersplatzes zeigen:

Den zugehörigen Elevationswert von 41,2 ° kann man an der meist vorhandenen Skala der Schüsselhalterung ablesen (nach einem Praxis-Tip aus der c’t).