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Google Doodle für 50 Jahre bemannte Raumfahrt

von |12. April 2011|

Google spendiert zum 50-jährigen Jubiläum der bemannten Weltraumfahrt durch Juri Gagarin ein eigenes animiertes Doodle, welches den Start der Wostok-1-Rakete und eine stilisierte Abbildung des Sowjet-Helden zeigt.

Für seine mutige Leistung wurde Gagarin weltberühmt und vor allem in der UdSSR umfassend gewürdigt.

50 Jahre bemannte Raumfahrt: Juri Alexejewitsch Gagarins Ritt in den Weltraum

von |12. April 2011|

Heute auf den Tag genau vor 50 Jahren hat sich der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin mit Wostok 1 auf den Weg in den Weltraum gemacht. Knapp einen Monat vor seinem amerikanischen Kollegen Alan Shepard und Jahre, wenn nicht Jahrzehnte vor einer halbwegs ausgereiften Technik stieg er an Bord einer unter extremem Zeitdruck entwickelten Trägerrakete, lässt Töchter und Frau auf der Erde zurück und schießt sein Land auf den raumfahrttechnischen Olymp.

Der 108-minütige Ausflug in den erdnahen Weltraum wurde von allen Sowjet-Parteiorganen als Bilderbuchflug dargestellt, sollte er doch die Überlegenheit des sozialistischen Systems auch im technischen Bereich eindrucksvoll demonstrieren.

Dass Gagarin nach seinem legendären „Polechali!“ („Los geht’s!“) in einer Kapsel mit Wackelkontakt im Lukensensor saß, der Notizen-Bleistift in der Schwerelosigkeit davon flog, die Gerätesektion beim Wiedereintritt am Kabelbaum hinter der Landekapsel hergezogen wurde und die Landung hunderte Kilometer abseits vom geplanten Zielort beinahe in den Schoß einer ahnungslosen Bäuerin erfolgte, wurde freilich verschwiegen. Vielmehr hatte Gagarin Zeit, die Schönheit seiner Sowjetheimat zu besingen, Kolumbus als Entdecker einer neuen Welt zu erwähnen und seinen amerikanischen Raumfahrerkollegen ein paar Worte zu widmen.

Nicht zuletzt deshalb ist es gelungen, die Mission Wostok 1 als Meilenstein der bemannten Raumfahrt in die Geschichtsbücher der Menschheit einzubrennen.

Riskens Psykologi: Spel och Beslutsfattande

von |26. März 2011|

I en värld där beslut ofta avgör framgång eller misslyckande, har förståelsen för riskens psykologi blivit avgörande. Från vetenskapliga undersökningar till onlinekasinon utan svensk licens, utgör risktagande en central del av människans natur. Denna artikel utforskar hur psykologin bakom risktagande i spel kan kopplas till beslutsfattande i andra områden, som affärer och miljöpolitik.

Spel och Risk: En Vetenskaplig Perspektiv
Forskning inom psykologi och neurovetenskap har visat att risktagande är en komplex process som involverar både kognitiva och emotionella faktorer. När människor deltar i spel, till exempel på ett casino utan svensk licens, aktiveras belöningssystemet i hjärnan. Dopamin, en neurotransmittor kopplad till nöje och belöning, spelar en central roll i denna process. Denna kemiska reaktion kan leda till upprepade risktagande beteenden, eftersom hjärnan ständigt söker efter nästa „belöning“.

Affärsbeslut och Risktagande
Precis som i spel, innebär affärsbeslut ofta att väga risker mot potentiella belöningar. En företagsledare måste överväga olika faktorer innan ett beslut fattas, från marknadsanalyser till finansiella prognoser. Vetenskapliga modeller, som de som används för att analysera kritisk vindhastighet för träd (som nämnt i tidigare artiklar på vår sida), kan appliceras för att förstå hur externa faktorer påverkar risktagande.
En intressant parallell kan dras mellan hur företag anpassar sig till marknadsförändringar och hur spelare på kasinon utan svensk licens anpassar sina strategier för att maximera vinsterna. Båda scenarierna kräver en djup förståelse för sannolikhet och statistik, samt en förmåga att hantera osäkerhet.

Miljöpolitik och Beslutsfattande
Risktagande är inte bara relevant i affärer och spel; det spelar också en avgörande roll i miljöpolitik. Beslut som rör klimatförändringar och hållbar utveckling kräver noggrant övervägande av risker och belöningar. Liksom spelare på ett casino utan svensk licens, måste politiker och miljövetare […]

Fukushima und die Strahlenbelastung: Über Bananen und andere Strahlungsquellen

von |21. März 2011|

Die letzten Tage nach dem Erdbeben in Japan und der Havarie im AKW Fukushima haben weltweit zahlreichen Menschen sorgenvolle Tage bereitet. Die Unklarheit ist nach wie vor groß, nur zu gerne wird Angst geschürt und Panikmache vor objektive Information gestellt.

Jörg Rings von Science Blogs hat sich schon bei Zeiten die Mühe gemacht, seriöse Quellen zu listen und weißt jüngst auf eine Infografik von xkcd hin, die an dieser Stelle nicht vorenthalten werden soll:

Das Diagramm zeigt Äquivalentdosen in Sievert (Sv), Milli-Sievert (mSv) und Mikro-Sievert (μSv), also die vom Körper aufgenommene Energiedosis durch Strahlung multipliziert mit einem Strahlungswichtungsfaktor.

Ein paar der gelisteten Werte sind im folgenden aufgeführt:

0,05 μSv

Neben jemandem schlafen.

0,09 μSv

1 Jahr lang innnerhalb 80 km um ein Atomkraftwerk leben.

0,1 μSv

1 Banane essen.

0,3 μSv

1 Jahr lang innnerhalb 80 km um ein Kohlekraftwerk leben.

1,0 μSv

Röntgen des Arms.

1,0 μSv

Einen CRT-Monitor 1 Jahr lang benutzen.

1,2 μSv

1 Jahr lang in einer Gegend mit erhöhter Untergrundstrahlung leben.

3,5 μSv

Innerhalb eines Tages aufgenommene Extra-Dosis in einer durchschnittlichen Stadt in der Nähe von Fukushima.

5,0 μSv

Zahn- oder Hand-Röntgen.

10 μSv

Pro Tag aufgenommene durchschnittliche Untergrund-Dosis.

20 μSv
[…]

Fukushima2011.com: Pietätlose Geschäftemacherei in Zeiten äußerster Not

von |17. März 2011|

Die letzten 6 Tage haben die Welt in Atem gehalten, zahllose Menschen bangen und hoffen mit den Bettroffenen in Japan. Es finden sich aber immer wieder Zeitgenossen, die selbst die größte Hoffnungslosigkeit und Not für ihren eigenen Profit ausnutzen und dabei auch noch unverschämt werden. Die Zeit schreibt in ihrem News-Blog von heute um 13:01 Uhr:

Schon erstaunlich, mit welcher Schamlosigkeit einzelne Menschen jetzt versuchen, aus der Katastrophe in Fukushima ein schnelles Geschäft zu machen. Soeben erreicht uns eine E-Mail, in der die Domain www.fukushima2011.com meistbietend zum Verkauf angeboten wird. Ein Herr … aus Deutschland schreibt: “Ergreifen Sie noch heute diese einmalige Möglichkeit, eine eigene Domain für dieses besondere Thema zu besitzen. Ein Thema, welches die Menschheit, weltweit, noch Wochen, Monate und Jahre, beschäftigen wird.” Der Herr wünscht sich für die Domain 250.000 Euro und hat sein Angebot an viele deutsche Medienunternehmen geschickt. (wb)

Bald darauf hat Herr … sein Begleitschreiben zur Domain Fukushima2011.com adaptiert und verspricht 50% des Verkaufserlöses den Erdbebenopfern in Japan. Mit der anderen Hälfte will er eine Firma gründen, von deren „Gewinn“ dann wieder Spenden finanziert werden sollen. Mittlerweile hat er diese steuerrechtlich unsinnige Variante nochmals entschärft und macht gar keine Aussagen mehr zu seinem Vorhaben:

Die Reihe der Trittbrettfahrer wird länger und länger, etliche Nachahmer sind auf den Plan getreten und wollen ein Stück des Kuchens.

Aktualisierung 12.03.2012:

Herr … hat sich pünktlich zum Jahrestag von Fukushima und zeitlich überlappend mit seiner eBay-Auktion zu Wort gemeldet und verlangt eine Löschung des vorliegenden Artikels. Eine kurze Recherche zum Suchbegriff „Fukushima2011.com“ zeichnet ein Meinungsbild, welches durchaus mit unserer Vorstellung von Moral kompatibel ist:

Soup von Schabbock
Fokus Online: Die herzlosen Webattacken
ZIEGS KUCHEL MÜLLER COMMUNICATION SERVICE
peterschindler
dradieu
Kaffee bei mir?
Tech Newz
Der Freitag

Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Damit werden wir den Artikel nicht löschen, da er in keinster Weise eine Außenseitermeinung vertritt. „Kulanzhalber“ wurde der […]