So oder ähnlich würden wohl die weltweiten Schlagzeilen lauten, wenn das durch Robert J. Sawyer in seinem Roman „Flash“ gezeichnete phantastische Szenario Realität werden würde:
Ein genau beim Start des LHC-Experiments eintreffender Neutrinoschauer einer Supernova verursacht bei allen Menschen der Erde einen 2-minütigen Bewusstseinsverlust, welcher einen Blick in die Zukunft ermöglicht („flashforward“). Ganz nebenbei wird auch das Higgs-Boson entdeckt, weitere Erklärungsversuche bleiben auf der Strecke, wohl auch, weil sie zwangsläufig versagen würden.
Heyne wirft den bereits 1999 im englischen Original „Flashforward“ erschienenen Titel nach alter Trittbrettfahrer-Manier passend zum LHC-Start als deutsche Ausgabe auf dem Markt, als leichte Abendlektüre an stürmischen Herbstabenden taugt sie allemal.
Eine „physik-kompatible“ Rezension des Romans findet sich auf den Seiten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, welche das Werk als „unterhaltsame Urlaubslektüre“ tituliert.
Jedenfalls gab es heute am CERN das geschichtsträchtige First Light, welches in konspirations-theoretischen Kreisen als Anfang vom Ende gehandelt wird (wir haben davon berichtet).
[…] zu vervollständigen, ist ein neue Komponente, das Higgs-Teilchen, womit wir wieder beim Large Hadron Collider am CERN […]