Im März des Jahres 1871 hat James Clark Maxwell im Philosophical Magazine in seiner Arbeit „On Physical Lines of Force“ einen Weg aufgezeigt, Elektrizität und Magnetismus miteinander zu verbinden. Damit sind die Phänomene des Elektromagnetismus als wichtiger Teil des modernen physikalischen Weltbilds beschreibbar geworden. Zunächst benötigte er 20 Differentialgleichungen, um den Zusammenhang zwischen elektrischen und magnetischen Feldern mit elektrischen Ladungen und elektrischem Strom unter vorgegebenen Randbedingungen theoretisch darzulegen. Erst 2 Jahre später hat er die kanonische Variante der Maxwell-Gleichungen formuliert („A Treatise on Electricity and Magnetism“), welche als System von 4 partiellen Differentialgleichungen durch Oberschulen und physikalische Grundvorlesungen geistert.
Den 4 Gleichungen lässt sich durchaus einen gewisse Ästhetik abgewinnen, wohl auch deshalb findet man sie mittlerweile auch auf Tattoos, Aufklebern, Toilettenpapier oder T-Shirts:
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