Dem Meterologen Wayne C. Palmer war Dürre schon vor 65 ein Anliegen, hat er doch versucht, eine Art Algorithmus zur Berechnung der Dürre auf der Basis von Bodenfeuchte in relativ homogenen Regionen zu ersinnen. Auf der Basis dieses Palmer Drought Severity Index (PDSI) werden zahlreiche historische oder aktuelle Daten bezügliche Trockenheit ausgewertet und gemäß folgender Tabelle kategorisiert:
4,0 oder mehr | Extreme Feuchtigkeit |
3,0 bis 3,99 | Große Feuchtigkeit |
2,0 bis 2,99 | Moderate Feuchtigkeit |
1,0 bis 1,99 | Leichte Feuchtigkeit |
0,5 bis 0,99 | Beginnende Feuchtigkeit |
0,49 bis -0,49 | Normalzustand |
-0,5 bis -0,99 | Beginnende Trockenheit |
-1,0 bis -1,99 | Leichte Trockenheit |
-2,0 bis -2,99 | Moderate Trockenheit |
-3,0 bis -3,99 | Große Trockenheit |
-4,0 oder weniger | Extreme Trockenheit |
In einer aktuellen Veröffentlichung der National Science Foundation wird dieser Dürre-Index basierend auf 22 Modellen bis zum Jahre 2099 hochgerechnet, das Ergebnis kann man durchaus als alarmierend bezeichnen:
Dürren im Jahr 2099, basierend auf den gegenwärtigen Prognosen der Treibhausgasemissionen. |
Demnach leidet im Jahre 2099 ganz Mittel, Süd-, West- und Osteuropa unter teilweise massiven Dürren, unsere Kinder werden wohl die Gräber ihrer Ahnen aufsuchen und sich dort Ihres entbehrlichen Körperinhaltes entleeren, wenn es dafür dann keine bessere Verwertung geben sollte. Es treten sogar PDSI-Werte von +20 und -20 auf, die wörtlichen Entsprechungen dafür müssen wohl erst erfunden werden.
Das ist doch Panikmache !
Ich fordere: Wissen und Freiheit statt Unwissen und Unfreiheit !
Wenn die Sonnenaktivität steigt, sinkt die Kosmische Strahlung (denn heliosphärisch kann die Sonne sie ja mehr abwehren), sinkt der Anteil an Radiokohlenstoff und an Wolken in der Erdatmosphäre, wodurch die Temperatur in der Erdatmosphäre steigt. Umgekehrt gilt: Wenn die Sonnenaktivität sinkt, steigt die Kosmische Strahlung (denn heliosphärisch kann die Sonne sie ja weniger abwehren), steigt der Anteil an Radiokohlenstoff und an Wolken in der Erdatmosphäre, wodurch die Temperatur in der Erdatmosphäre sinkt.
„Falls es seit der Industriellen Revolution einen Treibhauseffekt gegeben hat, so muß er viel geringer sein, als behauptet wird. Die Erwartungen einer künftigen Erwärmung müssen entsprechend gedämpft und mit der Möglichkeit in Einklang gebracht werden, daß die Sonne ihre Laune wieder ändern und das Klima wieder abkühlen kann. Unter mehreren möglichen Gründen dafür, daß die Treibhaustheorie irreführend war, wäre der peinlichste eine Umkehrung der ursprünglichen Annahme: Es ist vorstellbar, daß der Anstieg des Kohlendioxids überhaupt nicht auf die menschliche Aktivität zurückgeht, sondern vielmehr die Folge der globalen Erwärmung und nicht deren Ursache ist. Die große Stärke der Wissenschaft liegt darin, daß sie ihre Fehler korrigiert. Tatsächlich sind alle großen Entdeckungen im Grunde Korrekturen früherer Fehler oder Versehen. Aber bis eine Entdeckung akzeptiert wird, können Jahre vergehen.“ (Nigel Calder, Globale Erwärmung ?, in: http://www.konservativ.de/umwelt/calder.htm).
Erst recht dann, wenn die Akzeptanz einen Geld- und Machtverlust bedeutet, was auch und gerade beim Thema Klima in der heutigen Zeit der Fall ist. Wirtschaft (vor allem die Banken, Versicherungen u.s.w.) und Politik werden versuchen, ihre Interessen gegen die Akzeptanz wissenschaftlicher Entdeckungen durchzusetzen, um Macht, Geld und Ansehen nicht zu verlieren. Dafür sind sie bereit, nahezu jeden „Preis“ zu zahlen, und gerade heute zeigt der sich in seinem Anstieg als zunehmende Diktatur.
Freundliche Grüße !
Hubert Brune
Anlagen:
http://www.Hubert-Brune.de/blanke_klimahysterie.html
http://www.konservativ.de/umwelt/calder.htm
http://www.Hubert-Brune.de/bilder/sonnenflecken_erdtemperatur_korrelation_von_1860_bis_2000.jpg
Und was wenn es keine Panikmache ist? Sie werfen der Mainstream-Wissenschaft vor, dass sie sich täuscht. Keine Erderwärmung, kein Klimawandel, kein Treibhauseffekt, kein Schmelzen der Permafrostböden, keine Entstehung von neuen Wüstengebiete, kein Korallensterben, kein Verlust von Waldgebieten und der darin vorkommenden Tier- und Pflanzenarten, kein Anstieg des Säuregehaltes in den Ozeanen, kein Schwund von natürlichen Süßwasservorräten, keine Verlängerung extremer Hitzeperioden, keine veheerenden Monsun-Überschwemmungen, keine chronische Wasserknappheit, kein Feuer durch Wasser- und Schneemangel, keine schweren Überschwemmungen in küstennahen Gebieten, keine Verluste im arktischen Eisschelf, keine großflächigen Waldbrände mit vermehrter CO2 Freisetzung, keine Probleme durch versiegende Flüsse, kein Kollabieren der antarktischen Eismassen, keine Klimaflüchtlingswellen, keine Austrocknung Europas, kein Versinken Englands, kein Schmelzen des sibirischen Permafrostes, keine Lebensmittelknappheit, keine Vergiftung tiefer Ozeanbereiche, keine Explosion des Kohlenstoffzyklus, keine Schrumpfung der bewohnbaren Zonen, … So weit so gut! Was aber wenn doch?
Entschuldigung, aber Sie müssen meine Text auch lesen oder, falls Sie ihn doch gelesen haben, aufmerksamer lesen. Ich habe in keinster Weise die Erderwärmung selbst, sondern nur den Kausalzusammenhang von Mensch und Erderwärmung bestritten. Versuchen Sie es noch einmal mit dem Lesen!
Lesen Sie vor allem meinen Text zur „Klimahysterie“ – und Sie werden verstehen, was ich meine. Bevor Sie mir irgendwelche Unterstellungen machen, sollten Sie zumindest wissen, worüber Sie reden. Ich habe der Wissenschaft nicht das vorgeworfen, was Sie in Ihrem „Kommentar“ behauptet haben. An Ihrem langen Text, der sich auf Vorwürfe bezieht, ist kein einziger Satz richtig. Nicht einmal dieser eine Satz: „Sie werfen der Mainstream-Wissenschaft vor, dass sie sich täuscht.“ (Endymion am 08.11.2010 um 9:37). Das kann ich der Mainstream-Wissenschaft gar nicht vorgeworfen haben, weil ich dann gesagt hätte, die Wissenschaft sei keine Wissenschaft. Denn die Wissenschaft, jedenfalls die Naturwissenschaft (und um die geht es hier ja) „lebt“ vom Irrtum. Wie ich schon gesagt habe. Siehe oben (07.11.2010, 15:31), aber auch wirklich lesen! Ich habe der Wissenschaft und auch der mainstream-Wissenschaft nicht vorgeworfen, sie sei keine Wissenschaft, sondern lediglich, daß sie sich irrt. Und das Irren ist ihr „Job“!
„Die große Stärke der Wissenschaft liegt darin, daß sie ihre Fehler korrigiert. Tatsächlich sind alle großen Entdeckungen im Grunde Korrekturen früherer Fehler oder Versehen. Aber bis eine Entdeckung akzeptiert wird, können Jahre vergehen.“ (Nigel Calder, Globale Erwärmung ?, in: http://www.konservativ.de/umwelt/calder.htm ).
Freundliche Grüße
http://www.Hubert-Brune.de/blanke_klimahysterie.html
Das Credo bleibt das Gleiche! Energietechnischer Stillstand gepaart mit russischem Roulette!