Die NASA wird 50: Triumphe, Erfolge und Tragödien

von |29. Juli 2008|

Genau heute vor 50 Jahren unerzeichnete US-Präsident Dwight Eisenhower den National Aeronautics and Space Act und legte so den Grundstein für die National Aeronautics and Space Administration, die unter der Abkürzung NASA weltweite Bekannheit erlangt hat. Bis dahin oblag die Verantwortung über die Weltraumforschung einzig und allein der US Army, der Act war durch den erlittenen Sputnik-Schock auch eine Reaktion auf die ungeeignete militärische Infrastruktur, um den Kampf um die Eroberung des Weltraums zu gewinnen.

Das erste der im dem Dokument genannten Ziele war „die Erweiterung menschlichen Wissens über die Erde und die Phänomene der Atmosphäre und des Weltraums“ („the expansion of human knowledge of the Earth and of phenomena in the atmosphere and space“).

Passend zum 50-Jahr-Jubiläum der NASA, deren Webseiten zu diesem Anlass schon ein Face-Lifting erhalten haben, blicken wir hier nach einer Idee von Nature News auf symbolträchtige Triumphe, Erfolge und Tragödien zurück.

Projekt MercuryDas erste bemannte Raumprogramm der NASA war das Projekt Mercury, deren Primär-Ziele die Umrundung der Erde in einem bemannten Raumschiff, die Untersuchung menschlicher Physiologie im Weltraum sowie die sichere Rückkehr für Schiff und Besatzung darstellten. Zwischen 1961 und 1963 unternahm das Astronauten-Team des Mercury-Projektes 6 bemannte Flüge.

Apollo erreicht den MondIm Laufe der 1960er-Jahre erzielten die Apollo-Missionen massive Fortschritte, 1969 landete der Mensch mit Apollo 11 erstmals auf dem Mond. Den letzten Mondspaziergang unternahmen Astronaut Eugene Cernan und Geologe Harrison Schmitt 1972.

Viking auf dem MarsDas Viking 1 Landemodul hatte am 19. Juli 1976 Kontakt mit dem Marsboden, ein Orbiter in […]