C++ ist standardisiert
C++ ist die meistverbreitete Programmiersprache, doch erst jetzt – acht Jahre nach Beginn des Standardisierungsprozess im Jahre 1989 – hat die Internationale Standard-Organisation ISO für alle Hersteller gültige Normen beschlossen. So lange haben die großen Firmen wie Microsoft, IBM, Borland und AT&T gebraucht, um sich auf die Sprach-Norm und auf eine einheitliche Programmbibliothek zu einigen. Darin sind die wichtigsten Funktionen und Befehle festgelegt: Input/Output-Operationen, Strings, Container (z.B. Vektoren), nicht-numerische Algorithmen (z.B. sort, search, merge) und die Unterstützung numerischer Berechnungen.
Für die 1,5 Millionen C++-Anwender in aller Welt wird sich durch die Entscheidung unmittelbar wenig ändern, weil viele Tools jetzt schon dem Standard nahekommen. Langfristig soll die Einigung plattformübergreifende Lauffähigkeit sicherstellen.
Informationen über den Weg zum ISO-Standard gibt es im Internet direkt beim C++-Erfinder Bjarne Stroustrup unter http://www.research.att.com/~bs.
Das passende Buch dazu ist für all jene gedacht, die ohne Ballast tief in die Geheimnisse der mächtigen Sprache eindringen wollen, und liefert Informationen aus erster Hand:
Das bewährte Prinzip, Programmiersprachen am besten bei den Erfindern zu lernen, kann auch bei C und damit der Grundlage von C++ fortgesetzt werden:
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