Gibt es eine Physik jenseits der Physik? Zwei Raumsonden zeigen seit 30 Jahren ein unverstandenes Phänomen, die Pioneer-Anomalie.
Update vom 23. Juli 2011
Die Spekulationen üer eine neue Physik sind nun wohl beendet. Mit Hilfe detaillierter Comuptersimulationen konnte eine Gruppe von Physikern des Bremer ZARM zeigen, dass die Abstrahlung von Wärme auf direktem Weg und die Reflexion derselben an den Bauteilen der Sonde für den Bremseffekt verantwortlich sind (B. Rievers und C. Lämmerzahl, Annalen der Physik 523, 439 (2011)).
[…] Kabinett der ungeklärten astrophysikalischen Phänomene scheint sich um ein neues Exponat erweitert zu haben: In einer aktuellen Veröffentlichung in den […]
Kabinett der ungeklärten astrophysikalischen Phänomene hat eine gemeinsame Ursache: Man mag es kaum gleuben, es ist der falsche Drehpunkt.
Die Dunkle Materie z.B. befindet sich nicht nur in fernen Massenansammlungen, sondern auch in großer Menge in unserem Sonnensystem, wenn man über dass Massezentrum und die Umlaufgeschwindigkeit einer kleinen Einzelmasse die anziehende Massenmenge ausrechnet.
Wie ich das meine?
Schauen sie sich die im Link angegebene Arbeit an , in der auch ein Dr. der Physik eine theoretische Ableitung aufzeigt, und die schlichten mathematischen Rechenbeispiele zeigen woraus die Dunkle Materie tatsächlich besteht.
http://kosmoskrau.de/doc/Epizyklen_teil1.pdf
Es wäre nett, wenn ich von Ihnen eine Rückmeldung erhalten würde.
Mit freundlichen Grüßen
M. Krause
Gebe die Bitte nach einer Rückmeldung an die Besucher weiter!
Alle Daten wurden fein säuberlich dokumentiert. Es fehlt aber trotzdem was. Im Diagramm zur Flugrichtung beider Sonden würde mich interessieren, wie den die „Fahrtrichtung“ unseres Sonnensystems dazu ist ? Vielleicht kann man das noch eintragen.
Mit freundlichen Grüßen
T.Leister
Danke für den Hinweis!
Wir werden uns die Sache beim nächsten Update genauer anschauen!
Eigentlich ist die Pioneer-Anomalie recht simpel zu erklären,deswegen freue ich mich schon wenn unsere Superhirne in ca. 20 Jahren merken das der Effekt nicht nur beim verlassen, sondern auch beim eintreten in das Sonnensystem die gleiche Verlangsammung beschreibt.Es liegt ebend doch immer im Auge des Betrachters.
mfg Adrian
Für diese „simple“ Erklärung hat die Wissenschaftsgemeinde mehr als 30 Jahre benötigt. Eine unabhängige Bestätigung steht noch aus!
Pioneer Anomalie
Auf der angegebenen Webseite ist die Anomaly nur mit konventioneller Physik erklärt. Auf 1% genau wird die Abweichung von der vorhergesagten Entfernung berechnet (ca. 100 000 km in 15 Jahren).
In dem Bericht
http://www.knut-najmann.homepage.t-online.de/Data/Pioneer%20Anomaly%20Evaluation.pdf
ist die Link-URL auf Seite 13 falsch!
Richtig wäre:
http://www.safog.com/home/pioneer_anomalie.html
Vielen Dank, werde html einbauen…früher ging es ohne html.
Kommentar zum Inhalt?
Ich werde mir Ihr Ausführungen anschauen und mich melden!
Man nimmt 2 Punkte im Sonnensystem, Entfernung 50000000 Kilometer das Licht braucht für die Strecke
ca. 166 sec und jetzt träumen wir mal,dass wir die Technik haben die Strecke genau zu messen.
Was würde passieren,wenn eine Gravitationswelle die Mitte passiert und der Raum gestaucht wird ?
Würde sich das Licht,von einem zum anderen Punkt, mehr oder weniger als 166 sec brauchen ?
Ich denke hier trennen sich viele Meinungen,aber gehen wir mal davon aus,dass es egal wäre wie gestaucht oder gedehnt der Raum auch ist, es wären immer 166 sec. Licht verfügt ja über die schöne Eigenschaft das es sich immer mit V-MAX ausbreitet also mit ca 300000km die Sekunde.
Also intressiert sich das Licht nicht für die Stauchung oder Dehnung des Raumes,es würde sich immer mit seiner ihm
maximalen Geschwindigkeit ausbreiten.
Ok jetzt wirds kompliziert, wir messen die Strecke (50000000 km) weiter, aber wir bewegen noch 2 Satelliten mit einer Geschwindigkeit von 20000 km in der Sekunde zwischen beiden Punkten. Die Satelliten brauchen für die Strecke rechnerisch ca 41,66 Minuten.und wieder rast eine Gravitationswelle durch die Mitte durch,der Raum wird gedehnt.
Was passiert jetzt mit der Zeit des Lichts und der Satelliten ?
Das Licht braucht wieder nur 166 Sekunden.
Die Satelliten hingegen brauchen 42 minuten für die Strecke aber warum ?
Der Unterschied zwischen beiden „Messarten“ ist der,dass Licht sich ausbreitet aber die Satelliten den ECHTEN Weg mit der Dehnung zurücklegen müssen. Beobachter von der Erde aus würden jetzt meinen die Satelliten wären
langsamer geworden aber in Wahrheit hat sich die Geschwindigkeit nie verändert.
Was hat das mit der Pioneer Anomalie zu tun ?
Die Sonden werden ja durch eine „verborgene Kraft“ verlangsamt. was aber wenn die Satelliten nie an Geschwindigkeit verloren haben ?
Vieleicht könnte man ja davon aus gehen,dass man mit den Pioneer Sonden die Stauchung der Sonne im Sonnensystem (Massen stauchen den Raum wissen wir ja seit Albert Einstein) gemessen hat und das der Weg am Ende einfach länger wird. Wir betrachten das Universum duch diesen Sonnen-Linsen Effekt,deswegen erscheint ja auch alles Blau verschoben so als würden sich alle Galaxien von uns wegbewegen.
Um das mit dem dehnen und dem stauchen des Raumes nochmal zu verdeutlichen .
Albert Einstein ging davon aus das Massen den Raum krümmen,da könnte sich ja ein Fehler eingeschlichen haben.
Macht euch ein Linie mit 10 cm länge auf ein Papier und dann daneben eine Linie mit 12 cm.
Die Linie mit 12 cm wäre im Beispiel die Geschwindigkeit des Lichts auf dem Mond die es in einer Sekunde
zurück legt und in Sonnen Nähe wäre ja, durch die Masse der Raum stärker gestaucht und der Weg des Lichts in einer Sekunde 10 cm. In beiden Fällen würde das Licht 300000 km in der Sekunde zurücklegen.
Würde man die Wege aber direkt vergleichen,könnte man sehen das der Weg des Lichts in einer Sekunde in der Nähe der Sonne kürzer ist als der auf dem Mond , obwohl jedes Mal 300000 km in der Sekunde zurück gelegt
wurden.
Ich stütze mich nicht ungern auf Ockhams Rasiermesser und verweise einfach auf die aktuell akzeptierte vollständige Erklärung des Phänomens als thermaler Rückstoßeffekt: http://arxiv.org/abs/1104.3985