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Web 2.0 aus Südtirol: Bettr.info steht kurz vor dem Start!

von |15. Dezember 2008|

Nach endlos langer Vorarbeit scheint die Sache nun bald zu stehen und die Version 1.0 von Bettr.info als Beta an den Start zu gehen!

Details sind im zugehörigen Blog zu erfahren!

NORAD will wieder den Weihnachtsmann orten

von |15. Dezember 2008|

Eigentlich ist NORAD (North American Aerospace Defense Command) als gemeinsame militärische Einrichtung der Vereinigten Staaten von Amerika und Kanadas für die Verteidigung des amerikanischen und kanadischen Luft- und Meeresraums zuständig und sichert die Lufthoheit Nordamerikas.

Um Weihnachten beobachtet die Organisation allerdings bereits seit Jahrzehnten auch den Wiehnachtsmann auf seinem Flug vom Nordpol.

Die ganze mittlerweile zur Tradition gewordene Aktion ist auf einen Schreibfehler eines Kaufhauses zurückzuführen, welches 1955 für eine Weihnachtsmann-Hotline geworben und dabei irrtümlicherweise die Telefonnummer der NORAD-Vorgängerorganisation CONAD (Continental Air Defense Command) angegeben hat.

Seit nunmehr über 50 Jahren werden bei NORAD an Heiligabend die Anrufe und E-Mails von Kindern beantwortet, neuerdings kann man den Flug des Weihnachtsmannes sogar über Internet verfolgen.

Eine Zusammenfassung des Fluges vom letzten Jahr ist auf folgendem Video zu sehen:

Google Chrome 1.0 final ist da!

von |12. Dezember 2008|

Nach gut 3 Monaten hat es die Chrome-Entwicklungsmannschaft geschafft, die ursprüngliche Beta-Version 0.2.149.27 zu finalisieren und die Version 1.0 freizugeben.

Auch wenn der Beta-Hinweis nunmehr fehlt und damit das Perpetual-Beta-Konzept offiziell auf der Strecke bleibt, wollen die Entwickler das Produkt konstant weiterentwickeln und noch fehlende Funktionen wie das automatische Ausfüllen von Formularen und RSS-Unterstützung ergänzen oder die Performanz noch weiter steigern, auch wenn die bereits erzielten V8-Geschwindigkeits-Optimierungen von 50% (laut Google) schon jetzt beachtenswert sind.

Glühbirne, es isch Zeit!

von |10. Dezember 2008|

130 Jahre, nachdem der US-Tüftler Thomas Alva Edison 1879 die erste langlebige Kohlefaden-Glühlampe entwickelte und damit das erste elektrische Licht für den allgemeinen Gebrauch schuf, will die EU-Kommission dieses Methusalem-Leuchtmittel schrittweise vom Markt nehmen und durch effiziente Lichtgeber wie Leuchtstoff-, Halogen- oder LED-Lampen ersetzen.

Leuchtmittel im Laufe der Zeit: Edisons Glühlampe, moderne Energiesparlampe und Lampe auf Basis von Leuchtdioden.

Glühbirnen gelten zu Recht als massive Stromfresser: 95% der Leistung wird als Wärme abgegeben, auch wenn moderne Leuchtmittel teurer sind, so halten sie doch deutlich länger und verbauchen weniger Strom. EU-weit ließen sich 7 Milliarden Euro an Stromkosten sparen, stiegen alle Verbraucher konsequent auf moderne Sparlampen um, ganz zu schweigen von den verminderten Kohlendioxid-Emissionen, allein in Deutschland könnte der Ausstoß um jährlich etwa drei Millionen Tonnen gesenkt werden.

Glühbirnen mit mehr als 100 Watt sollen bereits von September 2009 an aus dem Handel genommen werden, Anfang 2010 folgen dann jene mit mehr als 40 Watt und zwei Jahre später auch die schwächeren „Infrarot-Schleudern“. Osram sieht schon seit Längerem für die klassische Glühbirne keine Zukunft mehr.

IE8, wo bist Du?

von |3. Dezember 2008|

Asa Dotzler hat eine interessante Zusammenfassung der Browserdaten der letzten 3 Jahre erstellt und grafisch aufbereitet:

Die Marktanteile des Internet Explorer bis November 2008.

Die Marktanteile des Mozilla Firefox bis November 2008.

2 markante Punkte fallen auf: Das Unterschreiten der 70%-Grenze für den Internet Explorer und das Nehmen der 20%-Hürde für den Firefox.

Die Verlust an Marktanteile des Produktes aus Redmond ist größer der Zuwachs der Mozilla Foundation, was wohl auf die anderen Browser zurückzuführen ist, die ebenfalls um Marktanteile ringen.

Wenn man es sich jetzt einfach macht und die ganze Misere auf die fehlende Standardkonformität der IE-Versionen bis 7 zurückführt, könnte man geneigt sein, auf das Erscheinen der Version 8 zu warten, um dem Trend umkehren zu lassen.

Aktuell jedenfalls möchte man zumindest als Web-Designer Alan Foreman und seinem Ausspruch „IE users must DIE“ (poisonedminds.com) Recht geben und endlich auf breiter Front auf die 8. Version umsteigen:

[HTML1]

Ein direkter Vergleich der absoluten Änderungsraten (also Verlust für IE und Gewinn für FF) zeigt eine gute Korrelation bis Ende 2006, danach korrelieren zwar die Trends, alternative Browser gewinnen aber zunehmend auch Marktanteile, sodass im November 2008 gut 4% der summierten Verluste des Internet Explorer nicht auf die Kappe des Firefox gehen.

Um die ungleiche Skalierung der y-Achse in den beiden obigen Bildern zu berücksichtigen, sind hier die absoluten Änderungsraten der Marktanteile von Internet Explorer und Firefox in einem Diagramm aufgetragen.