Nicht mehr ganz frisch, aber immer noch gut: Die Erde von den höchsten Bergeshöhen bis hinunter in die tiefsten Meerestiefen zum beinahe endlosen vertikalen Scrollen!
Quelle: OurAmazingPlanet.com via And the water seems inviting.
Nicht mehr ganz frisch, aber immer noch gut: Die Erde von den höchsten Bergeshöhen bis hinunter in die tiefsten Meerestiefen zum beinahe endlosen vertikalen Scrollen!
Quelle: OurAmazingPlanet.com via And the water seems inviting.
Abgesehen davon, dass ich den Fangtooths nicht begegnen möchte (brrr), die benötigte Zeit zum Kochen eines Ei’s scheint sich mit zunehmenden Druck zu abzunehmen. Ab welchen Druck (bei gleichbleibende Energiezufuhr) würde es so gut wie sofort kochen? Vielleicht hast du’s ja nur aus dem Ärmel zu schütteln 😉
Hallo,
eine durchaus berechtigte Frage, für welche es leider keine analytische Untersuchung gibt.
Für das normale Kochen eines Eis gibt es Ansätze für Näherungslösungen:
http://kochen.exp.univie.ac.at/Ostern_Ei.html
Für den Fall von hohen hydrostatischen Drücken habe ich auf die Schnelle nichts Vergleichbares gefunden, wohl aber ein paar qualitative Aussagen:
http://www.uni-heidelberg.de/uni/presse/rc8/8.html
der 2. Link ist schon recht brauchbar. Unter mehr Druck können Speisen also schneller zubereitet werden. Dass dies geht, diese Frage ist beantwortet. Aber warum geht das? Wie hängt Druck und Temperatur zusammen? Irgendwie muß das ja gehen, vermutlich arbeiten Schnellsiedekochtöpfe auch nach diesem Prinzip?
„Ich lese häufig Ihr Blog und finde es immer sehr interessant. Dachte, es sei an der Zeit, ich lasse Sie das mal wissen, machen sie weiter mit ihrer großartigen Arbeit…“
Schmeichelhaft, aber leider nicht ernst gemeint, ihr Bergfreunde spammt wie die Weltmeister!
Der Zusammenhang zwischen Druck und Temperatur ist eine Spezialfall des p-V-T-Diagramms, welches die Abhängigkeit der Aggregatzustände eines Stoffes von den Größen Druck (p), Volumen (V) und Temperatur (T) darstellt. Bleibt die Stoffmenge gleich, kann man das Volumen durch die beiden anderen Größen ausdrücken und das p-T-Diagramm erstellen. Bei Wasser kann man z.B. erkennen, dass die Siedetemperatur für steigenden Druck ansteigt.
Das „Kochen“ eines Gerichtes steht und fällt mit der Reaktionsgeschwindigkeit. Ein Schnellkochtopf arbeitet normalerweise mit einem Druck von 2 bar, die Siedetemperatur des Wassers und damit die Reaktionsgeschwindigkeit (daraus errechnet sich die Garzeit) steigt. Zugleich nimmt aber auch die Stoßenergie der beteiligten Atome und Moleküle Einfluss auf die Reaktionsgeschwindigkeit. Sehr hoher Druck erhöht die Stoßenergie der Komponenten und kann somit bewirken, dass die Garzeit sinkt.
thanks für die Infos. Das nächste Mal muss ich selber suchen, damit ich dir nicht die Zeit stehle 🙂
übrigens bin ich überrascht, dass du bei den Bergfreunden Verdacht geschöpft hast. Ich hätte das wohl nicht geschnallt und mich mit Pseudoschmeicheleien einlullen lassen 🙂