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Climate-Gate: Wenn Klimaskeptiker Feste feiern

Der Begriff Anthropogenic Global Warming ließ immer schon die Herzen vieler Klimaskeptiker höher schlagen. Nun tröpfelt neues Wasser auf die Mühlen, als knapp 2 Wochen vor dem Klimagpifel in Kopenhagen verantwortungslose Hacker zahlreiche E-Mails der CRU-Klimaforscher (Climatic Research Unit) aus den Jahren 1996 bis 2009 bedenkenlos veröffentlichen. Christopher Schrader von der Süddeutschen Zeitung bringt die Umstände auf den Punkt:

In amerikanischen Gerichtsthrillern greifen windige Verteidiger gelegentlich zu einem miesen Trick: Um die Glaubwürdigkeit eines Zeugen zu erschüttern, enthüllen sie wie nebenbei intime Informationen über ihn – aus dubioser Quelle, die vor Gericht nicht verwendet werden dürfen. Prompt springt der Staatsanwalt auf, ruft „Einspruch“, und der Richter wendet sich an die Geschworenen: „Die Jury wird die letzte Bemerkung des Verteidigers nicht berücksichtigen.“ Der Winkeladvokat aber grinst in sich hinein: In den Köpfen der Geschworenen entsteht natürlich der Eindruck, ihnen solle etwas vorenthalten werden, was dem ominösen Wissen besonderen Wert verleiht. Und richtiggestellt kann es auch nicht mehr werden.

Nun mag der Eindruck entstehen, dass hier gezielt der beispiellose Konsens in der etablierten Forschergemeinde bezüglich der athropogenen Ursachen der globalen Erwärmung in Misskredit gebracht werden soll. In Frage kommen wohl die üblichen Verdächtigen, welche organisiert in großen Lobbies ihre Interessen vertreten und nach bekanntem Muster Gewinnmaximierung über alles stellen. Otto Normalverbraucher, der um seine eh schon beunruhigend geschrumpften Freiheiten fürchtet, kann da nur unisono einstimmen:

Hab ich’s doch gewusst! Dieser blöde Klimawahn ist doch alles ein Schwindel!

Bleibt zu hoffen, dass Stefan Rahmstorfs Gegenoffensive Wirkung zeigt und die Klimathematik nicht im Alltagsgeschehen untergeht.

Dass es mit dem Motto

Verbrauchen, was da ist – rauben was fehlt – sterben, wenn nichts mehr lebt.

keine Gewinner geben wird, ist leider nicht jedem klar. Hier würde auch die Weissagung der Cree passen:

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass […]

Neues von der Klimafront

Drei Besonderheiten seien aus der alltäglichen Liste von Meldungen der Klimatologen und Klimaskeptiker herausgepickt:

Die US-amerikanische staatliche Energie-Informationsbehörde EIA befürchtet in einem aktuellen Bericht einen weltweiten Anstieg der CO2-Emissionen von 29 Milliarden Tonnen im Jahre 2006 auf über 40 Milliarden Tonnen im Jahre 2030, wenn von gegenwärtig bestehenden Gesetzen und Regulierungen ausgegangen wird.

Die Prognose der weltweiten CO2-Emissionen bis 2030.

Eine Gruppe um den Klimawissenschaftler Noah Diffenbaugh von der Purdue University in Indiana berechnete erstmals die Klimaänderungen in den USA in hoher Auflösung und sagt extreme Temperaturen für den nordamerikanischen Westen voraus.

Die Prognose extremer Hitzeperioden für die USA bis 2040.

Die Permafrostböden der Erde speichern etwa doppelt so viel CO2 wie sich aktuell in der Atmosphäre befindet (Schuur, E. A. G. et al. Bioscience 58, 701– 714 (2008)) und fungieren so als gefährliche Zeitbombe. Laut einer aktuellen Arbeit von Edward Schuur und Kollegen von der University of Florida könnte das Tauen in den arktischen Regionen der Erde bis zum Ende des Jahrhunderts Milliarden Tonnen von CO2 freisetzen.

Die Verteilung der Permafrostböden auf der Norhalbkugel der Erde.

Schneee und Kälte im Januar: Aus mit dem Klimawandel?

Beinah unvorstellbare Mengen an Schnee und außergewöhnliche Kälte müssen in der jüngsten Zeit öfter mal als Klimawandelkiller herhalten, Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen sind voll von mehr oder weniger zweifelhaften Berichten, sachliche Ausführungen erscheinen da wie der famose Kampf gegen Windmühlen. Das aktuelle Wettergeschehen ist jedenfalls ein gefundenes Fressen für die Klimaskeptiker, die sich von Aussagen wie

Natürlich kann man von einem kalten Januar in Deutschland und Umgebung nicht auf eine globale Entwicklung schließen, dazu ist der Zeitraum viel zu kurz und die räumliche Ausdehnung des Ereignisses „Kalter Januar“ viel zu gering.

(Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe, Meteorologe und Statistiker am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung)

oder

Die globale Erwärmung erkennt man nicht an kurzfristigen Schwankungen, sondern am Langzeit-Trend.

(Stefan Rahmstorf, Klimatologe und Abteilungsleiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor an der Universität Potsdam)

überhaupt nicht beeindrucken lassen. Jedenfalls liegen die globalen Januar-Temperaturen mit 0,3 °C über dem 20-Jahresdruchschnitt der Januar-Temperaturen für die Jahre 1979 bis 1998 voll im Tend, ein schneereicher und kalter Winter macht halt noch keine Eiszeit. Jeder kann die zugehörigen Werte selber analysieren, eine zugehörige Anleitung kann hier gefunden werden.

Auf dem Blog der KlimaLounge wird zur Erklärung der Zusammenhänge nochmals weiter ausgeholt.

Auch hierzulande sind wir vom Schnee nicht verschont geblieben, aber anstatt für die „Klimalüge“ Partei zu ergreifen und zu polemisieren, sollte man sich besser der schönen Seiten des Winters erfreuen und die weiße Pracht einfach genießen.

Winterfreuden in Südtirol (mit freundlicher Genehmigung von Herbert Vigl).

von |20. Februar 2009|Kategorien Natur & Umwelt|Schlagworte: , , , , , , , |3 Kommentare

Es lebe der Klimawandel: Die Norwestpassage ist offen!

Seit mehr als 500 Jahren versuchen wagemutige Seefahrer die Passage vom Atlantischen zum Pazifischen Ozean zu finden, die erste komplette seemännische Durchfahrt gelang aber erst Roald Amundsen in den Jahren 1903 bis 1906, welcher aber 2 Mal überwintern musste.

Populäre Routen der Nordwestpassage.

Bis dahin haben zahllose Seeleute ihr Leben gelassen, um den kürzesten Weg in den Pazifischen Ozean zu beschiffen. John Franklins verschollene dritte Expedition schaffte es gar zu tragischer Berühmtheit, fand doch aller Wahrscheinlichkeit nach die gesamte Besatzung von über 130 Mann den Tod. Die Details der näheren Umstände blieben verborgen, es gibt ein einziges schriftliches Dokument und mündliche Berichte der Inuit, Dan Simmons wagt in einem Roman Mutmaßungen über den genaueren Expeditionsverlauf.

Gräber der Franklin-Expedition auf der Beechey-Insel aus dem Jahre 1845.

Jedenfalls würden sich John Franklin, Francis Crozier und James Fitzjames, um die Prominentesten der Expedition zu nennen, in ihren eisigen Gräbern umdrehen, wenn sie davon wüssten, dass wir in unserer Zeit schon im August eine eisfreie Nordwestpassage haben. Laut Professor Lars Kaleschke von der Universität Hamburg habe es in den letzten 2 Wochen einen derart starken Rückgang des Nordpolareises gegeben, dass bereits jetzt der Vorjahres-Vergleichswert fast erreicht sei. Wurden in den 90er Jahren zum Ende des arktischen Sommers noch Werte um 8 Millionen Quadratkilometer Eisfläche gemessen, geht Kaleschke für heuer erneut mit einem Rekordtiefstand um etwa 4,7 Millionen Quadratkilometer aus. Die genauen Gründe für das beschleunigte Schmelzen sind bislang unbekannt.

Kaleschkes Beobachtungen werden zur Zeit vom Forschungsschiff Polarstern des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung bestätigt, welches gerade auf der Nordwestpassage unterwegs ist und über die Nordostpassage im Oktober wieder zurückkehren will.

[…]

von |20. August 2008|Kategorien Natur & Umwelt|Schlagworte: , , , |0 Kommentare

Deutschlands ungeliebte Klimaschützer

Unter diesem Titel fand sich im Focus Nr. 20 vom 10. Mai 2008 ein Inserat des Deutschen Atomforums e. V., in welchem unter unter Berufung auf die niedrigen oder komplett inexistenten CO2-Emissionen von Atomkraftwerken eine Lanze für die Kernenergie gebrochen wird, wohl auch nicht ganz zu Unrecht. Unter Berufung auf einen nachhaltigen Energiemix wird auf den Seiten des Informationskreises Kernenergie die Unverzichtbarkeit der Kernenergie betont und die Position vertreten, dass

…die Nutzung der Kernkraft wesentlich zur Klimavorsorge beiträgt und eine wettbewerbsfähige und zuverlässige Energieversorgung gewährleistet. Damit erfüllt die Kernenergie alle Anforderungen, die an eine nachhaltige Energieversorgung gestellt werden.

In die gleiche Kerbe schlägt eine Stellenanzeige in der Frankfurter Allgemeinen Nr. 109 vom 10. Mai 2008, in welcher die Energie Baden-Württemberg AG für Nachwuchsingenieure „Kerntechnik“ wirbt.

Jedenfalls finden sie die Konzerne in guter und vor allem kompetenter Gesellschaft mit dem Klimabeauftragten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

von |13. Mai 2008|Kategorien Natur & Umwelt|Schlagworte: , , , , , |0 Kommentare

Teaching the Unteachables: Schlechte Zeiten für Klimaskeptiker

Wie groß sind die Anforderungen an neue Technologien, um die Kohlendioxid-Emissionen in den Griff zu kriegen? In ihrem Nature-Artikel (Dangerous assumptions, Nature 452, 531-532) fürchten Roger Pielke Jr., Tom Wigley und Christopher Green, dass diese größer sein könnten, als allgemein angenommen.

Auf der UNO-Klimakonferenz 2007 in Bali wurde eine Nachfolgeprotokoll zu Kyoto gefordert, welches innerhalb 2 Jahren zu verabschieden sei. Nicht einmal der blauäugigste Delegierte hätte geleugnet, dass die Stabilisierung der CO2>-Konzentration in der Erdatmosphäre eine ernomes Unterfangen ist. Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat in seine Referenz-Szenarios keine expliziten Klimaschutzmaßnahmen eingebaut, da es mit eingebauten Effizienzfaktoren kalkuliert, die eine automatische Reduktion der Treibhausgas-Emissionen implizieren.

Gemäß den Autoren des Artikels sind bereits mehr als zwei Drittel aller sich automatisch manifestierenden Verbesserungen in die Referenz-Szenarios eingebaut, wodurch sich die Vorhersagen bestenfalls als optimistisch, schlimmstenfalls als unerreichbar beschreiben lassen. Eine Neuberechnung der Szenarios unter Berufung auf eine „festgefrorene“ Technologie des Jahres 1990 („frozen technology“) gibt dann auch ein neues Bild:

Kumulative Emissionen für verschiedene IPCC-Szenarios bis 2100 mit eingefrorener Technologie:

Blau: Anteil der „eingebauten“ Emissions-Reduktionen der IPCC-Szenarios.

Rot: Emissions-Reduktion durch aktive Klimaschutzmaßnahmen.

Gelb: Errlaubte Emissions-Schwelle für einen atmosphärischen CO2-Anteil von 500 ppm.

Zweifellos ist technologischer Fortschritt notwendig, die Frage ist, inwieweit Klimaschutzmaßnahmen darauf hinaus laufen sollen. Jedenfalls könnte es für das IPCC empfehlenswert sein, Bedingungen für spontane Evolution in der Technologie zu schaffen.

Wie auch immer: Die Spezies Klimaskeptiker dürfte neues Futter bekommen, die Gefahr wird immer größer, also lasst uns doch zweifeln und versagen!

Fazit frei nach einem diesbezüglichen Kommentar auf Heise Telepolis:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, […]

von |8. April 2008|Kategorien Natur & Umwelt|Schlagworte: , , , , , |1 Kommentar

Mit Spionage dem Klimawandel auf der Spur

Der Khumbu-Gletscher in der Khumbu-Region Nepals wird von den Hängen des Mount Everest, Lhotse und Nuptse gespeist und beginnt im Tal des Schweigens. Passenderweise fußt eine aktuelle Studienarbeit von Tino Pieczonka am Institut für Kartographie der TU Dresden auf den Bilddaten eines der ersten amerikanischen Spionagesatelliten und widmet sich der Erfassung und der Berechnung von Volumenänderungen der dortigen Gletscher.

Lage des Khumbu-Gletschers und des Khumbu-Eisbruchs westlich des Mount Everest.

Auf der Basis von Satelliten-Aufnahmen aus den Jahren 1962 und 2002 wurden zwei digitale Geländemodelle erstellt, um Änderungen im Gletscheraufbau im Laufe der dazwischen liegenden 40 Jahre zu erkennen. Für das Modell des Jahres 2002 standen Aufnahmen fertig zur Verfügung, die Erstellung des Modelles aus dem Jahre 1962 ist mit Bestandteil der Studienarbeit. Als einer der ersten Spionagesatelliten sollte CORONA das Gebiet der ehemaligen UdSSR erforschen und stellte die erhaltenen Analog-Bilder mittels einer Wiedereintrittskapsel zur Verfügung. Nachdem die ersten Missionen aus verschiedenen Gründen nicht erfolgreich waren (Fehlbelichtungen und -fokussierungen, Blendenprobleme, Fehlfunktion des Bremsfallschirms, …), ging man dazu über, die Filme noch an Bord des Satelliten zu entwicklen, einzuscannen und anschließend zur Erde zu funken.
Erwartungsgemäß konnte ein starker Gletscherschwund nachgewiesen werden, in der beobachteten Zeit kam ein Eisverlust von insgesamt 68 Mio. m3 zu Stande, welcher sich auf eine durchschnittliche Reduzierung der Eisdicke um 18 m ummünzen lässt.

Auf der 23. Internationalen Polartagung an der Universität Münster vom 10. bis 14. März 2008 stellt der Autor seine Ergenbisse erstmals vor.

von |13. März 2008|Kategorien Natur & Umwelt, Raumfahrt|Schlagworte: , , , , , , , |0 Kommentare

Klimakatastrophe: Wort des Jahres 2007

Der Begriff Klimakatastrophe wurde heute von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum Wort des Jahrs 2007 gewählt.

Die Gesellschaft für deutsche Sprache meint dazu:

Dieser Ausdruck kennzeichnet prägnant die bedrohliche Entwicklung, die der Klimawandel nimmt.

Eine Aussage, die uns alle aufrütteln sollte, wenn man die möglichen Folgen bedenkt!

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von |7. Dezember 2007|Kategorien Natur & Umwelt|Schlagworte: , |0 Kommentare

Ankündigung Freitagsalon Jänner 2012: „Perspektiven der Umweltbewegungen“

Der nächste Freitag-Salon findet am 27. Jänner 2012, um 21.00 Uhr im Hotel Elephant (in der Hausbar im ersten Stock) statt.

Das Thema lautet: „Perspektiven der Umweltbewegungen“.

Es scheint, dass die Umweltbewegungen seit einiger Zeit an Durchschlagskraft und Unterstützung verloren haben. Die Anzahl der Umweltgruppen und auch deren Mitgliederzahlen sind rückläufig.

Sind die alten Umweltprobleme, wie Luftverschmutzung, Saurer Regen, Wasserverschmutzung, Abfallproblematik, all zu intensiver, zerstörerischer Landbau, intensive Massentierhaltungen, Landschaftszerstörung durch Verbauung, Regenwaldabholzung definitiv gelöst?
Werden Umweltbewegungen und –verbände langsam überflüssig?
Oder trügt der Schein nur?
Ist der Grund für die Krise der Umweltbewegungen ein anderer?
Vielleicht die Wirtschaftskrise?
Welche Rolle wird in Zukunft die Klimaerwärmung spielen oder die Ressourcenverknappung, die engstens mit der Umweltproblematik zusammenhängt?
Brauchen wir in Zukunft möglicherweise noch schlagkräftigere Umweltgruppen, um diesen Bedrohungen Herr zu werden und ganz allgemein nachhaltigere und umweltverträglichere Wirtschafts- und Lebensformen durchzusetzen?

Vielleicht kann uns Klauspeter Dissinger, Vorsitzender des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz einige Antworten auf diese Fragen geben.

Cop17/CMP7 in Durban: Anthropogen oder nicht, das ist hier nicht die Frage!

Es ist so weit und man trifft sich wieder mal, um über den Klimawandel und dessen Auswirkungen zu sprechen. Die Erwartungen sind auf einem Rekordtief, die Fesseln der US-amerikanischen und chinesischen klimapolitischen Geiselhaft enger denn je.

Die 17. „Konferenz der Parteien“ samt dem 7. „Treffen der Parteien“ hat wieder mal wenig Aussicht auf Erfolg, sind doch die weltweiten Probleme in Zeiten der Wirtschafts-, Finanz-, Euro-, Staatsschulden- und Regierungs-Krise größer als eine allerhöchstens wahrscheinlichkeitstechnisch fassbare Bedrohung in ferner Zukunft. Schließlich steigt der Pegel des Meeresspiegels weitaus langsamer als der Spread für Staatsanleihen. Da helfen Nachbesserungen in den Bedrohungsszenarios einschlägiger Klimawissenschaftler wohl ebensowenig wie der Appell an die Vernunft im Rahmen einer neutralen Behörde wie die International Energy Agency.

Menschen sind halt mal keine Pearson-Puppenspieler, die 100.000 und mehr Jahre in die Zukunft planen. Vielmehr erliegen wir als Herdentiere den Manipulationen und Drängen einiger weniger, die das Schicksal der Massen in ihren Händen tragen. Genau aus diesem Grund wird soviel passieren wie schon zahllose Male vorher, nämlich schlicht und ergreifend gar nichts!

Man kann es wagen, schon im Vorauss wieder mal Nick Harkaway aus „Die gelöschte Welt“ zu zitieren:

Der Baum des Unfugs wird mit dem Irrtum gewässert, und an seinen Zweigen reifen die Kürbisse der Katastrophe.

Fast könnte man darauf den Schnee der nächsten Winter verwetten!

von |27. November 2011|Kategorien Natur & Umwelt|Schlagworte: , , , , , |0 Kommentare